KZP
Durch Abbruch und die Neukonfiguration des Stadtzentrums entsteht eine neue Platzsituation. Diese wird vom neuen Kommunalzenrum bespielt, ist aber gleichzeitig auch Treffpunkt und Drehscheibe fürs Gemeindeleben und neuer Kirchenvorplatz.
Das Gesamtvolumen wird in seine Funktionsbereiche gegliedert [Saal mit Foyer und Nebenräume, Wohnriegel mit Erschließung, Rathaus, Geschäftsflächen und Post], welche auch von außen aufgrund der unterschiedlichen Fassadenmaterialien ablesbar sind.
Das neue Essemble hebt sich durch Form und Material vom Altbestand ab, gleichzeitig fügt es sich durch die Gliederung der Elemente und das Einbeziehen des Straßenraumes in die Stadtstruktur ein. Das Aufeinandertreffen zweier „strömender Bewegungen“ [einerseits das Heranführen des Stadtraumes an die Donau und anderseits der Fluß von der Donau-Promenade hinunter ins neue Stadtzentrum] formen die „gebaute landschaft“ [Parkdecks/Überdachung, Dammpromenade Freizeitmöglichkeiten, Schwimmplatform] und definieren die Räume im neuen Stadtgefüge.
KOMMUNALZENTRUM
NEUBAU
PÖCHLARN
NÖ
Auftraggeber:
Heimat Österreich gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H
ARGE Partner: g.o.y.a architekten
Wettbewerb 2008