Bei der Entwicklung des Konzepts wurde den Themen Nachhaltigkeit, Identitätsstiftung und Lebensqualität besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

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Das Synonym der „Klammer“ ist mannigfaltig zu verstehen - einerseits eine Abstraktion der Gebäudedraufsicht, inhaltlich als Klammer von Industriezone zur Seestadt UND als Einrichtung, die einen überregionalen Bereich als Sicherheits- und Gesundheitszentrum dient / „zusammenhält“.

Ein sehr umfangreiches und komplexes Raumprogramm entwickelt sich in „mehreren Handlungssträngen“ zu einem funktional und konstruktiv optimierten Gebäudekomplex mit hohen Wohlfühl- und Wiedererkennungs-merkmalen. Die Übersetzung des vielschichtigen und komplexen Anforderungsprofils formt aus den an sich großen Volumina strukturierte, gegliederte Gebäudeteile.

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Der entwickelte Baukörper setzt durch eine „leichte Überhöhung der Südwestecke“ bewusst einen städtebaulichen Akzent - ein „Aufmerksamkeitspunkt“ als Überleitung zur Seestadt. Unterstrichen wird diese Geste durch die Abtreppung der den Straßentrakt flankierenden
Gebäudeteile - Halle und Flugdach und „der abgeschnittenen bzw. verglasten Gebäudeecke“ an der Südosteck [Speisesaal], die gleichzeitig für den Mikrobereich in den angrenzenden Freiraum umlenkt.

Durch geschickte Abwinkelung von Gebäudeteilen ergeben sich
logisch strukturierte Freiräume und ein einfaches Verkehrsstromleitsystem. Die generelle Verkehrslogistik steht im Einklang mit Funktionen und deren Anforderungen an festgeschriebene Abläufe und der entwickelten Gebäudeform, die den Bewegungsfluss unterstreicht.

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Über den zentralen Eingangsbereich gelangt man zu den einzelnen Nutzungsbereichen, das sind die Seminarbereiche - die sowohl intern als auch extern genutzt werden, der medizinische Bereich sowie die Büro-räumlichkeiten.

Gut sichtbare Zugänge sind wichtig - je nach Nutzung [Intern/Extern] etwas zurückgesteckt oder an der Gebäudeecke führen sie in eine zentrale Mitte, über die sämtliche Gruppen und Funktionsbereiche, zweckmäßig, getrennt und einfach erschlossen werden können.

Die, im Einsatzfall schnellen Abläufe und die unterschiedlichen Nutzungsbereiche können im ruhigen und klar strukturierten Baukörper gut umgesetzt werden. Die einfache, auf Flexibilität ausgelegte Zonierung ermöglicht eine einfache Reaktion auf künftige Veränderungen.

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